Montag, 19. Dezember 2016

SIMATIC IOT2000


Was und wie kann ich mit dem neuen Gateway SIMATIC IOT2000 anfangen?

Diese Frage habe ich mir mehrmals gestellt und bin vorerst zu keinem Ergebnis gekommen. Nach einigen Untersuchungen am Objekt konnte ich feststellen, dass ich wohl ein Galileo-Board in den Händen hielt. Das hat mich nicht sehr überrascht, denn das Galileo-Board gibt es ja schon seit 2014 mit der Integration einer Arduino-Schnittstelle. Wie und was kann ich nun mit dem IOT2000 anfangen, um nicht das was es bereits in der Galileo-Welt schon gibt, noch einmal neu zu erfinden?

Die Antwort ist mein neues Buch:



Nachfolgend einige Seiten aus dem Buch. Weitere Ausschnitte folgen noch :)


1.1 SIMATIC IOT2000

Viele reden von Industrie 4.0, deren Idee es ist, unter anderem Daten in der Cloud über die weltweite Vernetzung für verschiedene Nutzer zur Verfügung zu stellen. Das Problem ist nicht die Erfassung der physikalischen Daten, sondern deren Portierung und Darstellung über ein Netzwerk in eine entsprechende Internet-Struktur. Beispielhaft liefert ein Barcode eine Information über ein Objekt (Größe, Gewicht, Farbe, Preis usw.) und kann so als gespeichertes Objekt innerhalb eines Netzwerkes Informationen weitergeben.
Eine Lösung bietet das Kommunikationsprotokoll MQTT[1], welches sich bereit in der Anwendung IoT etabliert hat und bietet bessere Möglichkeiten der Umsetzung als das http[2]-Protokoll.
Ganz anders sieht es bei der Sensorik aus, diese liefern nicht nur Daten wie Temperatur, Feuchtigkeit usw., sondern können zudem Funktionalität übermitteln und Aktionen einleiten. So schaltet sich z. B. eine Heizung ein, wenn die Temperatur unter den Sollwert fällt. Aufgrund der verschiedenen Systeme und Darstellung der physikalischen Werte entsteht ein riesiges Funktionsbündel. Dazu gehören z. B. die Identifikation, Adressierung und Skalierung der Daten und ein ganz wichtiges Argument ist die Informationsverarbeitung der eingebetteten  Systeme (Embedded). Und da sind wir schon beim SIMATIC IOT2000 (im weiteren Buchverlauf auch häufig als IOT2000 bezeichnet) angekommen.

Es stellt sich damit die Frage: „Wie kommen meine physikalischen Daten in die IOT2000 und wie muss ich diese verwerten und kalibrieren, um diese dann wieder in einem Netzwerk zur Verfügung zu stellen"?




[1] [MQTT] Message Queue Telemetry Transport
[2] [http] hypertext transfer protocol

Ein Gateway mit der Möglichkeit verschiedene Datenquellen zu lesen, zu schreiben und auch zu erzeugen wäre eine denkbare Lösung. Z. B. eine SPS kann von der Datenquelle lesen und Daten erzeugen. Experten können sich deren Programmierung gut vorstellen. Auch die Vernetzung der SPS innerhalb eines bekannten, lokalen Netzwerkes ist gut denkbar. Die Daten oder sogar Funktionalität in einen Cloud zu senden wird dagegen für den SPS-Programmierer schon schwieriger, sich vorzustellen und damit auch umzusetzen. Noch komplexer wird der Gedanke, Daten aus anderen Netzwerken und deren Geräte zu erfassen, auszutauschen und letztendlich in einer Cloud als Service zur Verfügung zu stellen.

Die Sensorik und die Kommunikationsfähigkeit, sollten mit einer minimalen Informationsverarbeitung möglich werden.

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8.1 Der Entwurf von Ardu_IOsim
Es soll ein Programm geschrieben werden, welches die digitalen Eingänge Pin2-Pin13 und die analogen Eingänge A0-A5 des Arduino-Boards simulieren soll. Die Kontrolle zum Arduino-Board soll mit der seriellen Schnittstelle (USB) erfolgen. Dafür müssen je ein Programm für den PC und ein Programm für das Arduino-Board geschrieben werden. Für den PC wird das Java-Programm und das C++-Programm für den Arduino erstellt. Die Anwendung auf dem PC wird durch eine kleine Grafik (JavaFX Scene Builder) unterstützt, welche es erlaubt die Schnittstelle zum Arduino zu kontrollieren. Die digitalen und analogen Eingänge für den Arduino können so per Klick zum Board gesendet werden, welches nun mit seinem Anwenderprogramm auf die simulierten Daten reagiert und diese dann auf einer Webseite präsentiert.
Das Arduino-Projekt bekommt eine Library, welche zum beliebigen, eigenen Projekt eingefügt wird. Der Programmierer kann so mittels #define-Anweisung zwischen Simulation und echten Eingängen unterscheiden.


Bild  8.1 Das Programm Ardu_IOsim kann für das SIMATIC IOT2000 und dem Arduino/Genuino eingesetzt werden
....

8.1 Der Datenaustausch zwischen Arduino/IOT2000 und Ardu_IOsim

Der Arduino/IOT2000 dient als Server und der PC als Client. Das bedeutet, dass der PC seine Aufforderung an den Client sendet und dieser Antwortet. Mit der Aufforderung des Client werden die digitalen und die analogen Eingänge im ASCII-Format gesendet (Bild  8.2). Im Bild sind die Eingänge Pin_0, Pin_1, Pin10 und Pin_11 als Eingänge deklariert. Die restlichen Pins sind Ausgänge und können bei dieser Deklaration vom Anwender nicht gesetzt werden.
Die Datenrichtungen der einzelnen Pins sind für die Darstellung im Programm Ardu_IOsim wichtig, damit diese richtig angezeigt werden und die Eingabemöglichkeit zugeordnet werden können. Dafür werden die Datenrichtungsregister DDRD-DDRC gesendet. Für die Zustände der Ports auf True oder False sind die Register Port_D bis Port_C zuständig. Im Programm Ardu_IOsim werden die letzten Ports DDRC und Port_C nicht ausgewertet. Das kann dann der Leser erweitern, falls er die analogen Pins ebenfalls als digitale Eingänge verwerten möchte. Das Zusammensetzen der Port-Signale übernimmt die Funktion SerialEvent, welche dann noch später zur Programmierung erklärt werden wird.
Damit ist die Philosophie für den Datenaustausch dieser proprietären Verbindung prinzipiell erklärt.
Wenn die SIMATIC IOT2000 Daten zur Verfügung stellen soll, ist diese als Server zu programmieren (Empfehlung). Sie wird also nie von sich aus irgendwelche Daten senden, sondern wartet bis der Client (PC) seine Aufforderung dazu sendet.
Welches Protokoll dazu verwendet wird und wie die Vernetzung mit anderen SPSen funktionieren soll, wird in Kapitell 11 vorgestellt.








Dienstag, 6. Dezember 2016

Jetzt auch als Buch: Objekte in TIA Runtime mit der Maus bewegen

Wie im TIA Portal Objekte  ähnlich wie auf einem Smartphone bewegt werden können, zeigt das neue Buch:



Auf der Buch-CD befinden sich alle TIA-Projekte zu diesem Thema. Das was Sie wissen möchten wird hier kurz und knapp im Source-Code für Sie veröffentlicht. Lernen Sie die neuesten Techniken kennen, das TIA-Portal einmal ganz anders zu nutzen, wie es die alten, eingesessenen Praktiken einmal vorgestellt haben.

Das Buch ist ab sofort lieferbar unter www.tia-expert.com. Der Buchpreis beträgt 39,50€ brutto zuzüglich 3,00€ Versandkosten innerhalb Europa. Bei Bestellungen auf www.tia-experet.com erhalten Sie einen Rabatt von 15% auf den Buchpreis. Sie können auch ohne Rabatt bei Amazon bestellen.

Neue Ideen zeigen wie mächtig das TIA-Portal auch in der Runtime sein kann, wenn man ein wenig Fantasie entwickelt.

Beispielhaft GRAFCET in RunTime:



Dazu das passende Buch in deutsch oder spanisch in Vorbereitung:


                 






Freitag, 2. September 2016

GRAFCET-Workbook

Lernen wie GRAFCET funktioniert und dann ausprobieren. Ein völlig neue Betrachtung mit dem GRAFCET-Studio.


Keine reine Theorie sondern Praxis Pur. Das und noch vieles mehr, ist die Devise!


Die Buchveröffentlichung erfolgt Ende Januar 2017 in Deutsch und Ende März in Spanisch. Für Schüler, Studenten und Profis ideal geeignet, den professionellen GRAFCET zu erstellen, zu testen und zu simulieren. GRAFCET-Anfänger können sich über 10 Lernphasen das Wissen aneignen und trainieren. Schüler, Studenten und Auszubildende bereiten sich so auf ihre individuelle Prüfungsaufgabe vor und trainieren diese mit 10 weiteren, praktischen Beispielen.
Der Leser setzt den getesteten GRACET nicht nur in die virtuelle Welt um,  sondern transformiert das GRFACET-Projekt über das TIA Portal in die reale SPS. Im Buch enthalten ist je eine Vollversion von GRAFCET-Studio Starter und PLC-Lab Runtime.

Der Leser erstellt mit dem GRFACET-Studio den GRAFCET und kontrolliert sein Ergebnis im dynamisierten GRAFCET und mit Hilfe einer virtuellen Anlage, welche mit PLC-Lab Runtime dargestellt wird.







Preis: 39 EURO inkl. Lösungen, inkl. Vollversion „GRAFCET Studio Starter“, inkl. Vollversion „PLC-Lab Runtime“


Was man damit alles in Zukunft machen kann zeigt das folgende Foto:


Transformationen in alle verfügbaren PLC's, welche den Anforderungen der PLC-Engine entsprechen. Mehr Information unter: www.mhj.de


La publicación del libro en aleman será el final de enero 2017 y finales de marzo en español. Para los alumnos, los estudiantes y los profesionales ideal para crear GRAFCET profesional, probar y simular in PLC de Siemens y Arduino, Respberry u otro Hardware similar. Mas información: www.mhj.de








Freitag, 24. Juni 2016

TIA-Projekt für Entwickler eigener Applikationen


TIA-Expert-Produkte (deutsch)

Ab Mitte Juli 2016 im Internet-Job unter TIA-Expert.com


Vorschau:

MOB.V01.0.L  MoveObjects_Basic

Entwickler-Tool als TIA-Projekt zur Entwicklung eigener Applikationen, in denen eine Bewegung der Objekte mit der Maus in RT gewünscht ist. Mit diesem Tool lässt sich das dynamische Verhalten von Objekten auf einfache Weise realisieren.
Die einmal gefundene Lösung MoveObjects_Basic, ist ein erstelltes TIA-Projekt und dient als Basis-Projekt für Ihre zukünftigen TIA-Applikation. Eine wertvolle Ergänzung Ihres Produktes mit viel Know-how ermöglicht unterschiedliche Varianten für Ihrer Anwendungen.

MOB.V01.0.L     MoveObjects_Basic Entwickler-Lizenz                                         980,00€ netto zuzüglich 19 % USt
Demo-Version auf Anfrage (135,00€ netto) wird beim Kauf der Lizenz
angerechnet.

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MOBT.TI   Training Inhouse

Einführung mit Training zur Programmierung beweglicher Objekte mit der Maus in RT.
Voraussetzung zur Ausführung dieses Trainings ist der Erwerb einer MoveObjects_Basic-Lizenz (MOB.V01.0.L)

Inhouse-Training Tagessatz für Deutschland:
MOBT.TI     MoveObject_Basic-Inhouse-Training                                                   520,00€ netto zuzüglich 19 % USt
MOT.TI        MoveObject ohne Basislizenz MOB.V01.0.L                                       850,00€ netto zuzüglich 19 % USt

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MOC.V01.0.L  MoveObjects_Basic-Chemie

Entwickler-Tool als TIA-Projekt zur Entwicklung eigener Applikationen, in denen eine Bewegung der Objekte mit der Maus in RT gewünscht ist. Mit diesem Tool lässt sich das dynamische Verhalten von Objekten auf einfache Weise realisieren. Die einmal gefundene Lösung MoveObjects_Basic, ist ein erstelltes TIA-Projekt für die Anwendung in der Chemie/Petrochemie und dient als Basis-Projekt für Ihre zukünftige TIA-Applikation. Eine wertvolle Ergänzung Ihres Produktes mit viel Know-how ermöglicht unterschiedliche Varianten für Ihrer Anwendungen.

Mit dieser Version zeichnen Sie in RT eine Bildseite (Ventile, Motoren, Pumpen), welche dann sofort in Modus Hand funktionsfähig ist. So können Sie Ihren P&ID in wenigen Minuten umsetzen und in der Betriebsart Manuell testen.

Das Add-on Grafcet MOCG.V01.2.L bietet zudem die Basis zur Programmierung der gezeichneten Applikation mit Grafcet zum fertigen Batch-Prozess.
So können Sie in kurzer Zeit mehrseitige Applikationen Entwickeln, die auch der Betreiber (Labor-Technik) kinderleicht programmieren kann. Die kundenseitige Grafcet-Erweiterung im TIA-Projekt ist nicht möglich. Jedoch bieten wir eine kundenspezifische Anpassung an zusätzliche Anforderungen an.

MOC.V01.0.L     MoveObjects_Basic-Chemie  Entwickler-Lizenz                          1.400,00€ netto zuzüglich 19 % USt
MOCG.V01.2.L  MoveObjects_Basic-Chemie plus Grafcet-Lizenz                        2.600,00€ netto zuzüglich 19 % USt



Donnerstag, 12. Mai 2016

Libro de Trabajo de Johannes Hofer Add-On en TIA Portal Aprende con ejercicios y prácticas en GRAFCET con la norma de DIN-EN-60848

 Libro de Trabajo de Johannes Hofer

Add-On en TIA Portal 

Aprende con ejercicios y prácticas en

GRAFCET

con la norma de DIN-EN-60848


https://www.youtube.com/watch?v=PN_VIgV-lUk

1.0 Introducción


Que motivo hay detrás para crear un Libro de trabajo de Grafcet en TIA Portal?


La Infraestructura TIA Portal no ofrece ningun Grafcet con la norma DIN EN 60848. Simplemente ofrece un S7-GRAPH® y pertenece a la norma DIN EN 61131, que describe los procesos secuenciales con opciones adiciones. En este caso, no ofrece la opción de la norma DIN EN 60848 que requieren los estudiantes para una formación en un exámen de Admisión. Puesto que no hay alguna aplicación de Grafcet en la Infraestructura TIA, las Escuelas de capacitación tienen que confiar en el software de PC con una simulación. Una aplicación directa con un Simatic PLC no existía en el momento antes de editar este libro. Por lo tanto era necesario encontrar una solución a la SIMATC®-PLC.


1.1 La Aplicación en Tia Portal 


Como se puede realizar una aplicación inexistente como lo es GRAFCET en una Infraestructura TIA Portal?
Una buena pregunta, sin embargo dentro de los marcos no es posible en la forma convencional. El tiempo de ejecución señalado como RT es un sistema compilado resultante de un lenguaje de programación editado.

A modo de ejemplo en codigo fuente en FUP o SCL se compilarán y por lo tanto se traducirán en un codigo máquina. Esto entonces se ejecutará en RT.
En la elaboración de un programa, el RT en el PLC no influenciará. Por supuesto que en el PC hay un RT como Simatic WinCC Advanced y en el Sistema de Windows se ejecuta. Esta compilación surge de la aplicación HMI en los paneles de visualización y manejo. La solución del problema se realiza por lo tanto en el Panel HMI de visualización, entonces con unos pequeños trucos podriamos en RT del Panel de Visualización (panel, monitor etc) programar una aplicación orientada a objetos.

1.2 La Aplicación en primer paso


Para el inicio de una creación de un Proyecto se presenta en la Imagen 1.0 en una forma simplificada. Con el TIA Portal configuraremos un proyecto con un PLC y un aparato HMI (por ejemplo S7-1500® CPU y un Panel táctil o MonitorTP1500® Comfort). El Programa PLC será del PC (TIA) donde se visualizarán en el (descarga al dispositivo). En las aplicaciones de este libro con Grafcet, se utiliza S7-PLCSIM y la simulación HMI-RT. Por lo tanto necesita a ex cepcion de su PC ningún otro tipo de Hardware. Usted podría descargar una versión en Demo del Software de TIA Portal en la Pagina Web de Siemens (Se requiere de darse de alta y al momento de editar este libro la descarga es sin costo alguno). Del mismo modo, existe la posibilidad de la compra de un Disco de demostración. 






La aplicación de las imágenes proyectadas en el equipo de operación y el programa de control en el autómata se comunican conjuntamente  ahora en RT . Esto significa que se puede acceder al programa del PLC a través de entradas (por ejemplo, botones) en el panel de operador. Asi también se pueden cambiar colores o similares.

Desventajas:
Después de una compilación las imágenes de la aplicación en nuestro pantalla de visualización no se pueden ya mas mover con el ratón del ordenador. Es decir que, para una nueva solicitud de cambio se tiene nuevamente programarlo a travez de TIA Portal, suminsitrar nuevas u otras imagenes, compilar y reenviar al Panel de visualización.

1.3 La Aplicación en segundo paso


Se puede ver en el Panel de Visualización en la  Imagen 1.1  una representación simplificada de una aplicación de RT con  Add-on Grafcet . El software es un proyecto que está en TIA el cual funciona en RT en el PC con S7-PLCSIM y RT.

A travéz de esta extensión podremos entonces mover los objetos en el Panel HMI en Runtime. Por ejemplo una imágen del proyecto arrastrarla a otra posición. A travéz de una Programación inteligente en el SPS sería sólo una aplicación de Grafcet rápida como un juego de niños J. 





1.3.1 Información del libro y el Programa

El Programa en el PLC esta en SCL escrito. La visualización será programada con una secuencia de comandos en Scripts (VBS). Con este Libro de trabajo recibe lo necesario y preciso del Software TIA Portal (Proyecto en TIA así como la extensión para hacer dinámicas las imagenes en RT) y por lo tanto se podría preparar Grafcet en las pruebas de capacitación e incluso en algun Proyecto. La versión para escuelas de capacitación estan protegidas todos los caminos de acceso, por ejemplo Se pueden usar todas las aplicaciones pero no se pueden ver los Códigos Fuente del programa en SCL o VBS.

En resumen:

  • El Add-on Grafcet se emplea o se integra a su Proyecto. 
  • Los deseos en el Programa se escriben en el PLC y/o se integran en el módulo del Proyecto Grafcet 
  • Ambos se compilan y en el equipo S7-1500 se transfieren. 
  • Grafcet diseña, compila y crea aplicaciones. 
  • Grafcet y el Add-on del Maus del Ordenador funcionan sólo cuando se ha iniciado el S7-PLCSIM 
  • En total son 10 fases de estudio descritas las cuales cubre el alcance del control esencial. Además, los ejercicios propios se pueden crear. No hay limitaciones en la versión de capacitación. 
  • El código fuente completo de la versión de aprendizaje de capacitación protegida puede adquirirse por separado para sus propios proyectos y utilizar esto tan a menudo, cambiarlo (otro hardware, etc.) y mejorarlo. 




Mittwoch, 17. Februar 2016

Motivation

Welche Motivation veranlasst das Projekt App Runtime?


Ausgehend vom V-Diagramm der SW-Entwicklung treten zwangs-läufig sehr häufig dieselben Merkmale auf. Diese zu umgehen heißt, das V-Diagramm zu ändern.

Inbetriebnahme = Integration

Das Ergebnis ist hier sichtbar!

                                                                                          
Das Projekt wird komplett bis auf die Programmierung konfiguriert. D.h. keine neue Kompilierung und damit auch kein neues Produkt. In Runtime wird das Anwender-Programm online mit Grafcet objektorientiert konfiguriert. So wird das Anwenderprogramm innerhalb der App zum Bestandteil des bereits übersetzen Programmes. Der Betreiber muss im Einzelfall entscheiden, ob eine neue Zertifizierung noch notwendig wird.

Integration mit FBs im TIA Portal® oder C/C++

Grafcet kann auch durch die Integration in das Framework TIA Portal® genutzt werden. Dazu werden  Bibliotheksbausteine zu Grafcet genutzt. Diese erlauben auch als Aktion oder Transition den  Aufruf eigens erstellter Bibliotheks-Funktionen (FBs) oder in begrenzter Form C/C++-Programme ohne DLLs. Diese Grafcet Add-ons bilden daraus eine erweiterte Funktionalität zur Ablaufsteuerung. Damit führt diese Norm zum objektorientierten Einsatz in der SPS mit und ohne Visualisation.

[Runtime]: Ergebnis aus dem Kompilat der Entwicklungsumgebung wird von Runtime ausgeführt.
[C/C++]: Kompilat, d.h. EXE-Dateien mit geringer Anwendungsdichte. Auch VB oder C# usw.


Dienstag, 9. Februar 2016


SPS-Steuerungen mit Grafcet in Runtime


Die Programmierung z.B. einer Kransteuerung erfolgt erst in Runtime und nicht mehr in der Entwicklungsumgebung des TIA Portals®.

Die Lagerverhältnisse können so beliebig, zu jedem Zeitpunkt angepasst werden.



Die DIN 40848 (Grafcet) stellt eine Programmierung vor, welche im TIA Portal® oft auch mit S7 Graph® verglichen wird. Die Voraussetzung, Programme in Runtime zu schreiben sind mit dem Framework TIA Portal möglich. Entwickler, aber auch Anwender können so direkt online zur SPS die Produktsteuerung kontrollieren und überprüfen, welches Programm in der SPS gerade aktiv ist und was es tatsächlich tut.

Eine wichtige Erkenntnis, welche nur dem Programmierer oblag und somit auch oft sehr undurchsichtig ist. Die Programmierung erfolgt ausschließlich in graphischer Form mit Objekten. D.h., es gibt keine Algorithmen der verschiedenen Sprachen (AWL, FUP, KOP und SCL) mehr. Grafcet ist leicht erlernbar und kann im Prinzip fast überall angewendet werden. Sind zusätzliche Add-Ons integriert, dann entspricht das nicht mehr  der reinen DIN 40848, sondern eine Erweiterung wie z.B. mit der DIN 61131 spezifiziert wird.

Eigene Subroutinen in SCL erlauben den Entwickler Bibliotheks-Funktionen in den Grafcet nahtlos zu integrieren. C++/C-Funktionen kommen in WinCC® ohne zusätzliche Software-Investition zur Anwendung und runden die Vielfalt dieser neuen Idee, in Runtime zu agieren, ab.

Montag, 4. Januar 2016

Automatisierte Batch-Prozesse


Konfigurieren anstatt Programmieren am praktischen Beispiel an einer Chemieanlage

Diskontinuierliche Prozesse werden traditionell so visualisiert, dass die Steuerung (SPS) und die Visualisierung eine feste Einheit darstellen. Die SPS steuert und regelt durch ihre proprietäre Programmierung ein Rezept (Batch).

Videos:

Teil-5: Programmierung mit SCL und VBS.
Teil-6: zeigt Paint-Object. NEU ist die Motivation am Ende des Clips.
Teil-7: Grafcet-Integration als Add-on im TIA Portal!