Montag, 24. Juni 2024

 

Ki2Plc geschützte Domain 😎

Die Möglichkeiten einer SPS-Programmierung mittels künstliche Neuronen, um diese am Geschehen der KI zu beteiligen



Ki2Plc mit C# unter MVS frame.dot

Da ich derzeit keine Videos in meinem YouTube-Blog veröffentliche und Anfragen erhalte, wie es nun weitergeht mit meiner Idee ki2plc, hier ein Bild zum Entwicklungsstand C#.



Ich musste erst den Windows-Kram lernen und natürlich ein wenig C#, damit ich etwas zustande bekomme. Nun habe ich den digitalen Teil fast fertig und kann ohne Programmierung mit IEC 61131-3 ein Project mit künstlichen Neuronen in die SPS laden. Und tatsächlich bin ich selbst davon begeistert und auch überrascht, wie toll das in C# umsetzbar ist. Also ist vorerst Python für mich gestorben 😉

Im Bild ist die Plattform zum Training digitaler Signale zu sehen. Kenntnisse der Programmierung wie KOP, FUB, ST oder ähnliches sind nun keine Voraussetzung mehr. Alles wird im Modell für künstliche Neuronen und deren Knoten trainiert, indem lediglich durch das Klicken auf IO-Parameter die gewünschten Eigenschaften geschaffen werden. Alles kann kinderleicht getestet werden, bevor die Anwendung als SPS-Programm in eine SPS geladen wird. 

Damit wird sozusagen der Programmierschritt übersprungen, sodass der Entwickler der Maschine nun das quasi-Programm schreiben kann. Die Daten der künstlichen Neuronen werden über den Sigmoid ermittelt und sind somit für eine zukünftige Mustererkennung geeignet.

Es erfolgt somit eine stetige Erweiterung der betriebseigenen Modelle, welche für den Betreiber mit zunehmender Sicherheit eine wirtschaftliche, moderne Lösung für zukünftige Projekte sichert.

Mehr Sicherheit 😇

Im folgenden Bild ist ein künstliches Neuron mit einer Menge an Knoten (P1) trainiert worden. Unten links im Diagramm ist der erste Ausgang nicht geschaltet (P3), obwohl das Neuron im roten Bereich (GP=Ground-Position) feuert (P2). Im Diagramm ist erkennbar, dass der erste Knoten feuert (P2) und auch im Trainingsbild zu sehen, dass der erste Knoten feuert (P4). Trotzdem ist der erste Ausgang nicht geschaltet! (P3) Das deutet auf einen Fehler hin. Nur so kann auf einem Blick erkannt werden, dass entweder ein Programmierfehler vorliegt oder ein falsches Training einen Widerspruch auslöst. 

Nicht das Listing -was es ja gar nicht mehr gibt- muss studiert werden, sondern das Neuron und dessen Training. Auch ein Nicht-Programmierer erkennt sofort den Widerspruch bzw. diesen Fehler.


Das ist ein mit Absicht erzeugter Fehler und kommt selbstverständlich in der KI nicht vor 😁

Nun wie auch immer können künstliche Neuronen mit anderen künstlichen Neuronen verbunden werden, also nicht nur IO-Parameter. Die Erbeigenschaften des künstlichen Neurons im Soma (Zellkörper) werden in einem anderen künstlichen Neuron verknüpft. Das muss ich allerdings erst noch programmieren 😏, bin aber fast fertig damit. Hier schon einmal im folgenden Bild die ersten Verknüpfungen von künstlichen Neuronen untereinander.



Im oberen Bereich können je Knoten bis zu vier KN (künstliche Neuronen) verknüpft werden (P1). D. h. jeder Knoten kann 4 andere KN festlegen. Da es 16 Konten in einem KN gibt, können somit 16 verschiedene Kombinationen miteinander verknüpft sein. Das wird noch graphisch dargestellet, damit der Konstrukteur die Übersicht behält 😎



Da gibt es noch viel zu tun, also ran an den Speck ... 🙋

Ach so, meine Texte werden nicht mehr auf diesem Blog veröffentlicht, da ich nun mehr Werkzeuge benötige um alles verständlich darzustellen. Also an alle - vielen Dank - für den Besuch meines Blogs
Hier geht es dann erst mal als Blog  ki2plc.com zusätzlich auf meiner neuen Webseite weiter: