KI2Plc
Die Möglichkeiten einer SPS-Programmierung, um diese am Geschehen der künstlichen Intelligenz zu beteiligen
Die Themen zum Video-Training pyPlc-Teil-1
Was hat Ki2Plc mit pyPlc zu tun? Nun setzt eine KI2Plc voraus,
dass eine Plc durch die Maßnahmen einer hinzugefügten KI-Ebene, diese Eigenschaften
auch tatsächlich anwenden können sollte. Deswegen zuerst die Plc, sonst kann ja nichts hinzugefügt
werden 😊.
In der ersten Stufe wird die pyPlc für die digitalen
Anwendungen vorgestellt und diese in Python trainiert. Das ist schon
eine ganze Menge an Wissen, welches vorerst nur aus Sicht der SPS-Programmierung
erarbeitet werden sollte.
In Python kann ich zwar
durch logische Operatoren einiges zusammenstellen, aber niemals eine
SPS-gerechte Ausführung erreichen. Dazu gibt es jetzt die pyPlc.py und die
Plc-Simulation dazu.
Sicherheit geht eben nun mal vor und da haben wir in
Python schon von Anfang an schlechte Karten. Betrachten wir die einzelnen
Themen zu Teil-1 im folgenden Bild, dann erkennen wir, dass die sogenannten
Operatoren in Python (and, or, & | usw.) hier erstmal
nicht so wieder zu finden sind. In der SPS-Programmierung werden sogenannte Operanden trainiert und um diese geht es im ersten Teil ganz besonders.
Da es Operanden auch für den analogen Bereich verwendet
werden, also nicht nur für den digitalen Bereich, beschäftigen wir uns dann in
Teil 2 mit den Operanden, welche eine besondere Aufmerksamkeit für analoge Signale erfordern.
Letztendlich in Teil-3 schauen wir uns dann an, wie
wir das gelernte nun praktisch unter dem Schild „Sicherheit“ einsetzen können.
Ab dem Zeitpunkt, also mit der Übersetzung von dem,
was wir in Python schreiben und im PLC-Simulator getestet haben, wird ein
Byte-Code generiert und in die SPS übertragen.
Dadurch wird unser Python-Code in einen sicheren Code
gewandelt und die Ausführung in einem dafür geeigneten Gerät ermöglicht. Diese
Geräte sind dann so zu programmieren, dass der Byte-Code richtig umgesetzt
wird.
Das kann zum Beispiel bei einer Simatic in SCL der
Fall sein. Somit erreichen wir circa derzeit 130 unterschiedliche Geräte von verschiedenen Herstellern, hier auf dem
europäischen Markt. Ist doch eine großartige Sache, oder?
Nun – wie auch immer - das folgende Video zeigt uns
eine Übersicht der Themen und wie wir eine Aufgabe daraus in einen Byte-Code
übersetzen um diesen dann in der SPS, in diesem Fall eine S7-1200, umsetzen und
testen. Wie der Byte-Code funktioniert und wie das alles in Python gelöst
wurde, zeigt letztendlich Teil-4.
Ich denke das reicht soweit zur ersten Meinungsbildung. Falls weitere Fragen auftauchen werde ich mich darum kümmern und antworten 🙋